Training Level 1,
die großen, grünen Behälter dienen zur Sensibilisierung von
Dadurch werden die Geschmackssensoren auf der menschlichen Zunge aktiviert. In
den Behältern befinden sich unterschiedliche Konzentrationen, von extrem schwach bis stark.
Süß und sauer kann jeder unterscheiden bei einer entsprechend hohen Konzentration.
Unterschiede zwischen sauer, salzig und bitter bei extrem niedrigen Konzentrationen zu unterscheiden, ist eine Herausforderung.
Ab einem gewissen, niedrigen Maß an Konzentration schmeckt alles „gleich“ bzw. ist nicht mehr wahrnehmbar.
In den Duftstiften 1-4 befinden sich bekannte Gerüche welche auf chemische Behandlungen der Bienenvölker schließen lassen.
Training Level 2,
siehe Behälter mit weißen Deckeln. Hierin befinden sich 25 verschiedene Honigproben, darunter auch Honigverfälschungen
Anhand von:
Geschmack, Anteil von Süße, Säure, Bitterkeit, Salzgehalt
Aroma, Mundgefühl, Aromaintensität und Beschreibung von blumig, pflanzlich, fruchtig, holzig, malzig, erdig usw. sowie die anhaltende Dauer des Aromas. Es gibt ca. 300 unterschiedliche Aromastoffe.
Anhand der Prüfkriterien soll die Honigsorte bestimmt werden. Manche Honigsorten kommen in Deutschland mehrfach vor. Dabei gibt es teilweise erhebliche Unterschiede im Geschmack je nach Herkunftsgebiet.
Achtung Geruch und Aroma muss nicht unbedingt identisch sein!
Den Duft von Lavendel kennen viele Menschen. Lavendelhonig riecht aber nicht nach Lavendel, weil das Öl in der Lavendel Pflanze den Duft verursacht. Die Bienen sammeln jedoch nur den Blütennektar bzw. Pollen. Darin ist kein Öl enthalten.
Training Level 3,
mittels der sensorischen Analyse des Sortenhonigs (siehe Level 2) die arttypische Zusammensetzung zu bestimmen und so den Anforderungen, Anliegen und Erwartungen der Kundschaft gerecht zu werden.
Von Bedeutung ist vor allem, wie sich der Honig hinsichtlich der Anteile von Fructose (Fruchtzucker) und Glucose (Traubenzucker) zusammensetzt und welche Wirkungsweise er dementsprechend auf den indivudellen Kunden haben kann.
Ziel ist es Sortenhonige nach Herkunftspflanze zu bestimmen bzw. minderwertige und gepantschte Honige zu identifizieren.
Fälscher können Farbstoffe, Aromen und Süße verwenden, um ihr Produkt als teuren Spezialitätenhonig anzubieten. Glücklicherweise sind nicht alle Eigenschaften
manipulierbar.
Was die Gewinnmaximierung anbelangt, sind Honigfälscher äußerst einfallsreich.
Es werden auch Sorten erschaffen, die nicht existieren. Vor allem im Grillbereich wird Honig für Marinaden stark nachgefragt.
Unter anderem wird dort Honig mit Raucharoma angeboten. Es wird behauptet, dass der Rauch durch den Imker in den Bienenstock gelangt sein soll, was bekannt ist. Anschließend würden die Bienen den Honig damit „würzen“ auf natürliche Art und Weise.
In der ZDF-Sendung „frontal“ gab es einen spannenden Beitrag zum Geschäft mit gepanschtem Honig (und dem genetischen Nachweis).
Hier in der Mediathek zu finden:
https://www.zdf.de/politik/frontal/gepanschtem-honig-auf-der-spur-verbraucher-taeuschung-lebensmittel-100.html
Training Level 4,
Beide Techniken haben zur Folge das die Geschmacksknospen auf der Zunge weiter sensibilisiert und optimiert werden.
Training, Training, Training ist erforderlich…
Kontaktdaten
Rufen Sie mich an:
Tel. 0 24 55 / 31 33 bzw.
Mobil 0160 97 21 33 98
oder senden eine Mail an:
Mail:
Internetseite:
Imkerei
Stefan Leifgen
- Bienensachverständiger (Gutachter)
- Honigsachverständiger (Gutachter)
- Honigsommelier
- Zertifizierter Züchter
Wolfsheide 8
52525 Waldfeucht, Ortsteil Obspringen
Bankverbindung:
IBAN: DE 27370100500464381507
BIC: PBNKDEFF
Postbank Köln
|
|
|