Arbeits- und Qualitätsanspruch der
Imkerei Stefan Leifgen
Die Philosophie unserer Imkerei besteht in der Erhaltung von historischen Traditionen und Herstellung von Qualitätshonig. Kommerzielle Interessen stehen nicht im Vordergrund.
Unangemeldete Besuche von zwei netten Mitarbeitern der Lebensmittelüberwachungs-behörde bzw. dem Veterinäramt sehen wir als Bestätigung unserer Qualität an in Bezug auf unsere komplette Imkerei.
Die Entnahme von Honigproben und Untersuchung in einem staatlichen Prüflabor bestätigt immer wieder unsere Arbeitsweise in Bezug auf Hygiene, TOP Qualität und natürlichen
Inhaltsstoffen von unserem Honig.
Während der Lagerung wird die Qualität weiterhin überprüft und überwacht. Honig welcher während der Lagerung den hohen Qualitätsanspruch nicht genügt, wird entfernt und den jeweiligen Bienen als Winterfutter zugefüttert.
Es wird nur Werkzeug verwendet welches aus Edelstahl oder Kunststoff besteht welches in der Gastronomie/Lebensmittelindustrie zugelassen ist. Geräte, z. Bsp. eine Honigschleuder aus Zink oder Ähnliches, werden Sie bei uns nicht finden.
Demnach legen wir besonderen Wert auf die Einhaltung von Hygienevorschriften gemäß "Sauberkeit im Umgang mit Lebensmitteln." Dass hat bei uns absolute Priorität. Honiggläser werden nur mit heißem Wasser und Dampf gereinigt ohne Zusatz von zusätzlichen Reinigungsmitteln.
So haben Bakterien unmittelbar vor der Nutzung keinen Nährboden.
Um ein hochwertiges Produkt zu erhalten, wird mit einer artgerechten Haltung der Tiere begonnen. Entsprechend den modernsten Erkenntnissen der Bienenhaltung ist die Bienenbeute (darin leben die Bienen) aufgebaut um den Bienen einen bestmöglichen Wohnraum zu schaffen. Diese Beute besteht aus dem Naturprodukt Holz und nicht aus Styropor so dass selbst die Holzbeute abschließend wieder der Natur zugeführt werden kann.
Styroporbeuten können unserer Meinung nach ggf. ausdünsten oder von den Bienen angefressen werden so das diese Stoffe eventuell in den Honig gelangen können. Auch ist das Recyceln von nicht mehr verwendeten Beuten ein Streitpunkt.
Styropor ist eben ein chemisches Produkt, Holz ist ein Naturprodukt.
Nachhaltigkeit ist unser Handlungsprinzip bei der Nutzung von Ressourcen. Hierbei soll die natürliche Regenerationsfähigkeit aller eingesetzten Stoffe und Werkzeuge bewahrt werden.
Die Außenfläche ist mit einer hochwertigen und atmungsaktiven Farbe gestrichen, keine billige Farbe aus dem Baumarkt sondern eine speziell für diesen Zweck konzipierte Farbe aus dem Fachhandel. Mit Farbe dieser Art wird auch geprüftes Holzspielzeug für Kinder gestrichen. Ausdünsten der Farbe oder Herstellung eines „Waschküchenklimas“ wird dadurch verhindert.
Die Vermehrung der Völker erfolgt auf natürliche Art und Weise aus dem vorhandenen Bienenstamm nach alter Sitte. Künstlich befruchtete Königinnen werden aus ideologischen Gründen abgelehnt.
Ebenso die Verstümmelung von Königinnen durch Abschneiden eines Flügels um einen natürlichen Schwarmtrieb zu verhindern. Natur soll auch Natur bleiben!
Die in den Beuten befindlichen Mittelwände aus Wachs stammen seit Jahrzenten aus dem eigenen Wachskreislauf und sind frei von Pestiziden.
Wir machen uns die Arbeit und bauen unsere Rähmchen selber zusammen und setzen die Mittelwände ein. Der dabei zum Einsatz kommende ca. 1m lange Draht besteht bei uns aus hochwertigem Edelstahl und nicht etwa aus billigem, verzinktem Draht.
Während des Jahres versorgen sich die Bienen eigenständig aus Nektar und Pollen der Natur. Ein Zusatz von zusätzlicher Nahrung (Sirup) zwecks Steigerung des Ertrages wird definitiv nicht vorgenommen.
Im Winter erhalten die Bienen eine Nahrung aus Zuckersirup mit Wasser zur Überbrückung der blütenfreien Jahreszeit. Die Menge ist so kalkuliert das der Speicher bis zur ersten Blüte wieder leer ist und dann nur Honig aus Blüten und Pollen eingelagert wird welcher später geerntet wird.
Billiger Futtersirup kommt ebenfalls nicht zum Einsatz da die Zusammensetzung aus genmanipulierten Pflanzen, meistens Mais, oftmals der Fall ist.
Während der Blütensaison wird stets der Kontakt mit den regionalen Bauern gepflegt und die Beuten entsprechend positioniert. Sobald der Bauer bekundet pestizide Spritzmittel einzusetzen, egal welcher Art, wird die Beute entsprechend versetzt. An bekannten, genmanipulierten Pflanzen wird die Beute grundsätzlich nicht positioniert auch wenn dies ggf. den Umsatz erheblich steigern würde.
Massentierhaltung von 10 und mehr Völkern an einem Bienenstand lehnen wir ebenfalls ab. Die Imkerei ist für uns der Spaß an einem Hobby und kein Wettstreit zu Lasten von Bienen.
Wir verkaufen nur Honig welchen wir auch selber essen !
Zusammenfassung
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Stefan Leifgen
- Bienensachverständiger (Gutachter)
- Honigsachverständiger (Gutachter)
- Zertifizierter Züchter DE-11-211
Wolfsheide 8
52525 Waldfeucht, Ortsteil Obspringen
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